Fisch und Lebensraum

Inhaltsverzeichnis

Lebensräume von der Quelle bis zur Mündung

Auf ihrem Weg von der Quelle zum Meer verändern sich
die Struktur und die Eigenschaften der natürlichen Fliess-gewässer stark. Im Längsverlauf werden sie in Abschnitte unterteilt, deren Namen einerseits die allgemeine Struktur und andererseits die charakteristischen Fischarten zugru-nde liegen.

Vom der oberen Forellenregion bis zur Kaulbarsch-Flunder-Region verändert sich ein Fluss stark: Gefälle, Fliessgeschwindigkeit und Sauerstoffgehalt nehmen ab, Wassermenge, Wassertrübung und Temperatur nehmen zu. Das abgelagerte Sediment wird immer feiner. Viele Tiere, wie die abgebildeten Leitfische, haben sich auf gewisse Eigenschaftskombinationen spezialisiert und zeigen deshalb einen deutlichen Verbreitungsschwerpunkt im Längsverlauf eines Fliessgewässers.

Ein Fluss auf Wanderschaft

der Rhein von der Quelle bis nach Basel Bildergeschichte unterschiedlicher Flussabschnitte

Obere und untere Forellenregion oder obere und mittlere Gebirgsbachzone

Die obere und mittlere Gebirgsbachzone respektive die obere und untere Forellenregion liegen in steilem oder schroffem Gelände. Im Substrat dominieren grosse Steine. Die Fliessgeschwindigkeit ist hoch und die Wassertemperatur steigt auch im Sommer in der Regel nicht über 10°C. Die charakteristischen Fischarten dieser Strecke sind die Bachforelle und die Groppe. Bei den Kleintieren der Gewässersohle dominieren oft Steinfliegen oder bestimmte Arten der Eintagsfliegen.

Tiere in der Abbildung von links nach rechts:
Am Wasser: Maifliege, Köcher- und Eintags-fliege, Wasseramsel, Alpensalamander
Unter Wasser: Strudelwürmer, Bachforelle, Kriebel mückenlarven, Eintags- und Steinfliegenlarven, Bachflohkrebse, Bachneunaugen, Lidmückenlarve, Flussnapfschnecken, Köcherfliegenlarve, Elritze, Wasserkäfer, Groppe, Hakenkäfer, Schmerle.

Äschenregion oder untere Gebirgsbachzone

Die Äschenregion oder untere Gebirgsbachzone befindet sich in den unteren Bereichen sowie am Rand der Gebirge. Die Schotterablagerungen sind immer noch mächtig und die Fliessgeschwindigkeit ist gegenüber der Forellenregion etwas reduziert.
Die Temperatur bleibt im Sommer unter 15°C. Die charakteristischen Fische sind die Äsche, die Nase oder der Strömer. Bei den Kleintieren nimmt die Artenzahl der Steinfliegen etwas ab, viele Eintagsfliegen- und Köcherfliegen arten haben ihren Verbreitungsschwerpunkt auf diesen Strecken.

Tiere in der Abbildung von links nach rechts:
Am Wasser: Eisvogel, Zuckmücke, Bachstelze, Bachstossläufer, Bachtaumelkäfer
Unter Wasser: Elritze, Alet, Schnecken und Zuckmückenlarven (an der Wasserpflanze), Steinfliegenlarve, Äsche, Köcherfliegenlarve, Nase (oben), Hasel, Flussperlmuschel, Trüsche, Bachforelle, Bachflohkrebse, Puppen der Kriebelmücke, Eintags-fliegenlarve.

Barbenregion oder obere Tieflandflusszone

Im Vergleich zu den oben liegenden Strecken ist die Wasserführung in der Barbenregion deutlich höher. Das Fliessgewässer ist jetzt ein kleiner oder mittlerer Fluss. Die Sohle besteht aus feinerem Kies, der sich in ausgedehnten Schotterbänken ablagert. Die Fliessgeschwindigkeit kann stark variieren. Neben stark strömenden «Schnellen» (riffle) kommen auch strömungsberuhigte und tiefe «Stillen» (pools) vor und die Wassertemperatur kann im Sommer bis auf 18°C klettern. Unter den Fischen sind die Barbe und der Alet charakteristisch. Unter den Kleintieren lebten früher viele typische Flussarten aus den Gruppen der Eintags-, Stein und Köcherfliegen in der Barbenzone.

Tiere in der Abbildung von links nach rechts:
Am Wasser: Fischadler, Graureiher, Prachtlibelle
Unter Wasser: Alet, Barben, Nase, Hasel, Rapfen, Egel, Köcherfliegenlarven, Bachflohkrebs, Wasserkäfer, Lauben, Aland (oben), Gründling, Flussmuschel, Libellenlarve (frisst kleinen Fisch), Malermuschel, Eintags fliegenlarve, Aal (zwischen Wasserpflanzen), Flusskrebs, Rotaugen, Schnauzenschnecke

Brachsenregion oder mittlere Tieflandflusszone

Das Gewässer ist hier zu einem mittleren bis grossen Fluss heran gewachsen, dessen Lauf je nach Neigung des Geländes verzweigt oder mäandrierend ist. Im Vergleich zu den oben liegenden Strecken nimmt der Anteil von Feinkies oder Sand im Sediment zu. Die Fliessgeschwindigkeit nimmt tendenziell ebenfalls ab und im Sommer zeigt das Thermometer regelmässig über 20°C an. Charakteristische Fische sind der Brachsen und das Rotauge, Arten die durchaus auch in Seen vorkommen. Die Kleintiergemeinschaft beherbergt typische Flussarten bei den Insekten. Daneben wird der Anteil an Schnecken und Muscheln grösser.

Tiere in der Abbildung von links nach rechts:
Am Wasser: Lachmöve, Stockente, Bisamratte, Wasserläufer
Unter Wasser: Wandermuschel, Brachsen,Wasserassel, Alande (oben), Libellenlarve, Schlammschnecke, Rotauge (oben), Egli, Köcherfliegenlarve,Zuckermückenlarve, Wels, Karpfen, Wasserflöhe, Aal, Kugelmuschel, Rotfedern, Flohkrebse Hecht, Rollegel, Schleie, Wasserskorpion.

Dynamische, mosaikartige Lebensräume

Die Lebensräume in einem Fluss verändern sich mit der Landschaft durch die sich der Fluss bewegt. Gleichzeitig können je nach Lage im Flussbett auch ganz verschiedene Lebensräume nebeneinander vorkommen.

Die Fischregionen können in der Realität nicht exakt abgegrenzt werden. Es handelt sich viel mehr im Idealisierungen. Vielfach gehen sie ineinander über oder wechseln sich ab, wie die Bildbeispiele des Rheins auf Seite 9 deutlich machen.
Vor Seen oder bei flachem Gefälle nehmen Strömung und Sauerstoffgehalt ab, feine Sedimente werden abgelagert. In aufgestauten Bereichen der Äschenregion können auch typische Arten der Brachsenregion auftreten. In Stromschnellen grösserer Flüsse können sich durchaus auch typische Fischarten der Forellen- und Äschenregion wohl fühlen.

Die revitalisierte Birs (Forellen- bis Äschenregion) bietet für verschiedene Fischarten geeignete Lebensraumelemente

Durch die kleinräumige Dynamik eines natürlichen Flusses entsteht auf kleinem Raum ein Mosaik von Lebensräumen. Bereiche mit ruhigem Wasser wechseln sich ab mit flach überströmten Kiesbänken, Sand- und Schlammablagerungen, rasch strömenden Abflussrinnen, Bäumen und Schwemmholz, sowie Quellenaufstössen. Einmündende Bäche und Flüsse, alte Flussarme, die nur noch bei Hochwasser überschwemmt werden, und tiefe Becken erhöhen die Lebensraumvielfalt stark.
Ein gut strukturierter Flussabschnitt kann so gleichzeitig viele unterschiedliche Arten beherbergen, die miteinander in Wechselbeziehung stehen und sich je nach Tages- und Jahreszeit eine geeignete Umgebung aussuchen.

 

Fischportraits

Von den sechs hier vorgestellten Fischarten sind vier die Leitarten der Fisch regionen und zwei weitere typische Begleitarten.

Bachforelle (Salmo trutta)

Gutes Merkmal: Fettflosse und rote Punkte an den Flanken Verwandtschaft: Zur Familie der Lachsfische gestellt und eng verwandt mit den grösseren wandernden Formen den Meer und Seeforellen.
Grösse: 15–50 cm (Seeforelle bis 140 cm) je nach Nahrungsangebot.
Geschlechtsreife: Mit 3–4 Jahren.
Laichzeit: Kurze Laichwanderung den Fluss hinauf im Oktober bis März ( je höher im Fluss desto früher). Laichablage in kiesiges, stark überströmtes Substrat.
Lebensraum: Forellen- und Äschenregion. Kaltes (9°C, max. 18°C), schnell fliessendes und sauerstoffreiches Wasser im Ober- bis Mittellauf von Flüssen, in Bächen und Alpenseen.
Lebensweise: Die standorttreuen Revierjäger wählen als Standplatz oft ruhige Zonen hinter Felsbrocken oder in tiefen Becken (Kolke).
Nahrung: Kleinkrebse, Insekten wie Köcherfliegenlarven, kleine Fische und fliegende Insekten.

 

Bachneunauge (Lampetra planeri)

Gutes Merkmal: Saugmund und sieben punktförmige Kiemenöffungen hinter dem Auge Verwandtschaft: Das Bachnenauge ist mit den bei uns ausgestorben, anadromen Meer- und Flussneunaugen verwandt. Neunaugen sind entfernte Verwandte der gewöhnlichen Knochenfische.
Grösse: 10–15 cm selten bis 20 cm und etwa Bleistift dünn.
Geschlechtsreife: Nach 3–5 Jahren
Laichzeit: März bis Juni
Lebensraum: Klare, naturbe lassene Bäche und Flüsse in der Forellenregion.
Lebensweise: Die Bachneunaugen legen ihren Laich auf kiesigem Untergrund ab. Die Larven (Querder) leben 3–5 Jahre im Bodengrund eingegraben und ernähren sich von Kleinorganismen, die sie aus dem Wasser filtrieren.
Nahrung: Nach der Umwandlung zum erwachsenen Tier nehmen Bachneunaugen keine Nahrung mehr auf.

 

 

Äsche (Thymallus thymallus)

Gutes Merkmal: Fahnenartige, grosse Rückenflosse und Fettflosse.
Verwandtschaft: Die Äschenfamilie ist nah mit der Lachs familie verwandt.
Grösse: 30–50 cm
Geschlechtsreife: Männchen nach 2 –3, Weibchen nach 4 Jahren.
Fortpflanzung: Zwischen März bis Juni wird in ca. 50 cm tiefem Wasser der Laich in eine kiesige Laichgrube abgegeben und mit Kies leicht überdeckt werden.
Lebensraum: Klare, kühle (bis max. 25°C), sauerstoffreiche rasch aber gleichmässig fliessende Gewässer mit Kiesbänken in der Äschen- und Forellenregion. Äschen bevorzugen bereits tieferes Wasser als die Forellen.
Lebensweise: Standorttreu oft in kleinen Gruppen. Sie unternehmen keine Laichwanderung. Sie reagieren empfindlich auf Gewässer verschmutzungen.
Nahrung: Kleinkrebse, Insektenlarven, kleine Fische.

Barbe (Barbus barbus)

Gutes Merkmal: 4 Barteln an einem unterständigen Mund, lange Schnauze und flacher Bauch.
Verwandtschaft: Die Unterfamilie der Barben stellen mehr als die Hälfte der Arten in der grossen Familie der Karpfenfische.
Grösse: 30–50 cm, im Maximum 90 cm
Geschlechtsreife: Nach 4–5 Jahren
Laichzeit: Mai bis Juli
Lebensraum: Barben leben in grös seren rasch fliessenden Mittelläufen von Flüssen und stellen hohe Ansprüche an ihren Lebensraum. Tags über stehen sie in kleinen Gruppen in der Strömung über hartem Untergrund. In der Nacht suchen sie im ruhigeren Wasser den Boden nach Nahrung ab. Sie können täglich bis 10 km weit nach guten Fressgründen suchen.
Lebensweise: Barben überwintern oft in grossen Gruppen in ruhigen Auswaschungen im Flussbett. Auf der Laichwanderung suchen sie flussaufwärts nach Kiesbänken. Die Jungfische leben in Spalten von grobem Kies und wandern erst nach längerer Zeit flussabwärts in die Barbenregion.
Nahrung: Barben sind bei der Nahrung nicht wählerisch. Sie verschlingen, Insektenlarven, Schnecken, Muscheln, Kleinkrebse, Fischlaich und sogar Aas.

Nase (Chondrostoma nasus)

Gutes Merkmal: Unterständiges Maul mit einer Hornplatte am Unterkiefer. Die Oberlippe ist nasenartig verdickt.
Verwandtschaft: Die Nase gehört zur Familie der Karpfenfische.
Grösse: 25–40 cm selten 50 cm, 1–2 kg schwer
Geschlechtsreife: 2.–4. Lebensjahr, sie werden 10 bis 15 Jahre alt
Laichzeit: März bis Mai
Lebensraum: Rasch fliessende Gewässer der Barben- und auch der Äschenregion mit grob kiesigem oder felsigen Untergrund.
Lebensweise: Die Nasen sind oft im Schwarm unterwegs. Sowohl beim nächtlichen Abweiden von Algen als auch tagsüber, wenn sie über kiesigem Grund im stark strömenden Flachwasser stehen. Auf der Laichwanderung legen sie weite Strecken in den Oberlauf und die Seitengewässer zurück. Sie legen ihren Laich über feinem Kies ab in etwa 30 cm tiefem, sauerstoffreichen Wasser.
Nahrung: Nasen weiden mit ihrem schaberartigen Unterkiefer Algen ab. Dabei werden auch kleine bodenlebende Wirbellose aufgenommen.

Brachsen (Abramis brama)

Gutes Merkmal: Hochrückiger, seitlich abgeplatteter Fisch mit langer Afterflosse und grossen Schuppen, der Mund ist wie ein Rüssel vorstülpbar.
Verwandtschaft: Angehöriger der Karpfenfische
Grösse: 25–40 cm bis maximal 90 cm, dann sind sie bis zu 10 kg schwer
Geschlechtsreife: Nach 3–4 Jahren
Laichzeit: Mai bis Juli
Lebensraum: Brachsen leben in Gruppen in langsam fliessende Unterläufe von Flüssen und in flachen, nährstoffreichen Seen. Sie sind oft im Bereich der Ufer- und Unterwasservegetation anzutreffen. Sie kommen mit höheren Temperaturen, Sauerstoffmangel und Gewässerverschmutzung gut zurecht. Sie profitieren somit von den Aufstauungen in der Barben- und Äschenregion.
Lebensweise: Brachsen laichen in grossen Gruppen in dichten Pflanzenbeständen im Flachwasser. Die Eier bleiben an den Pflanzen kleben und werden so vor dem Sauerstoffmangel am Gewässergrund geschützt.
Nahrung: Brachsen durchwühlen mit ihrem Rüssel den weichen Boden bis in 10 cm Tiefe nach Büschel- und Zuckmückenlarven aber auch Muscheln, Kleinkrebse und Zooplankton.

Unterstützung für Wanderfische

Da viele Fische hohe Ansprüche an ihren Lebensraum stellen, sind sie gezwungen im Lauf des Tages, des Jahrs oder ihres Lebens ihren Lebensraum zu wechseln. Dafür unternehmen viele Fische grössere oder kleinere Wanderungen

Vernetztes Wohnen

Geeignete Bereiche fürs Ablaichen und optimale Lebensräume für Brütlinge, Jungfische und ausgewachsenen Tiere liegen an Fliessgewässern oft weit auseinander. Im Verlauf ihres Lebenszyklus müssen deshalb die meisten Fischarten kürzere oder längere Wanderungen unternehmen. Äschen und Bachforellen beispielsweise legen ihren Laich in Kiesbänken ab, deren obere Schichten vom Wasser durchströmt werden. In den obersten Kiesschichten finden sie einerseits Schutz. Andererseits werden die Fischeier dank der Durchströmung mit ausreichend Sauerstoff versorgt.

Lebenszyklus der Bachforelle in ihren verschiedenen Teillebensräumen

Sobald der Nahrungsvorrat in ihrem Dottersack aufgebraucht ist, suchen sich die Jungfische ihre kleinen Beutetiere in den strömungsberuhigten Bereichen am Ufer. Mit dem Wachstum der Fische wird auch die bevorzugte Beute grösser. Die Fische können jetzt besser schwimmen und warten, in der Strömung stehend, auf herabdriftende Insektenlarven oder Kleinkrebse. Von dieser anstrengenden Jagd erholen sich die Tiere, indem sie sich in ihren Unterständen im Bereich tiefer Kolke am Ufer ausruhen.

Kurzdistanzwanderer

Der Strömer war Fisch des Jahres 2010 des schweizerischen Fischerei-Verbandes SFV

Um den warmen Wasser-Temperaturen auszuweichen, wandern die wärmeempfindlichen Fische im Sommer flussaufwärts. Viele Fische schwimmen für die Paarung und das Laichgeschäft mehr oder weniger weite Strecken den Fluss hinauf oder hinunter. Beispiele für Fische, die kurze Wanderdistanzen zurücklegen sind die Äsche, die Nase, die Barbe oder der Strömer. Diese Fische waren früher in Basel weit verbreitet. Heute sind sie alle in ihrem Bestand gefährdet.

Langdistanzwanderer

Zu den sogenannten anadromen Arten gehören Landdistanzwanderer wie Lachs, Meerforelle, Maifisch oder Flussneunauge. Die geschlechtsreifen Tiere dieser Arten wandern zum Ablaichen in die Flüsse hoch. Die in den Binnengewässern heranwachsenden Jungfische schwimmen anschliessend wieder zurück ins Meer.
Beim Aal, einem katadromen Wanderfisch ist es umgekehrt. Die ausgewachsenen Aale (Blankaale) schwimmen aus den Flüssen ins Meer, um sich im Atlantischen Ozean fortzupflanzen. Die Jungfische, sogenannte Glasaale, wandern zum Heranwachsen wieder die Flüsse hinauf. Vor dem Bau der grossen Flusskraftwerke wanderten die Lachse in den Mittellandflüssen weit hoch. Nachdem sie bei uns lange Zeit verschwunden waren, wurde im Jahr 2008 wieder ein zurückkehrender Lachs in Basel gefangen. Dieser Erfolg ist den langjährigen Anstrengungen vieler Beteiligter zu verdanken, die sich für den Bau von Fischtreppen und Umgehungsgewässern engagieren. Allen voran auch der Kantonale Fischereiverband Basel-Stadt der 1984 das Lachsprojekt gestartet hatte.

Der Stör war schon immer eine Seltenheit in Basel. Seine Bestände sind im ganzen Verbreitungsgebiet zurückgegangen. Es ist deshalb zweifelhaft, ob jemals wieder ein Stör den Weg bis nach Basel unter die Flossen nimmt.


Aale sind bei ihrer Wanderung flussabwärts 60–130 cm lang. Sie lassen sich mit der Strömung treiben, suchen nicht nach den Fischtreppen und werden darum in den Turbinen der Kraftwerke meistens tödlich verletzt. Sie wären auf geeignete Fischabstiegshilfen angewiesen, die aber noch kaum existieren.

Von den Verbesserungen an den Flusskraftwerken und im Gewässerraum profitieren auch das Meerneunauge, die Meerforelle und der Maifisch (von oben nach unten).

Barrieren durchbrechen

Flusskraftwerke sind für Fische unüberwindbare Barrieren. Nach dem lokalen Aussterben von acht Langdistanzwanderfi schen in der Schweiz wurden dank jahrzehntelangen Anstrengungen Fischtreppen und seit neuerem auch Umgehungsgewässer bei Kraftwerken und Wehren gebaut.

Leider können die Fische nur noch in ganz wenigen Gewässern ihre Wanderungen ungehindert durchführen. In den letzten beiden Jahr hunderten wurden Flüsse zur Gewinnung von Energie aufgestaut oder abgeleitet. Im Interesse des Hochwasserschutzes wurden sie zudem über weite Strecken kanalisiert.
In den letzten Jahren hat ein Umdenken stattgefunden. Flussabschnitte wie der Unterlauf der Birs erhielten wieder mehr Raum. Die seitlichen Verbauungen und die Sohlschwellen wurden entfernt und so wurde die Aus bildung eines natürlichen Lebensraummosaiks gefördert.
Damit wurden Laichgebiete oder Unterstände für die ausgewachsenen Fische wieder hergestellt. Die Wehre, Aufstauungen oder Wasserentnahmen stehen der freien Wanderungen der Fische aber immer noch im Weg. Nur wenige Wehre besitzen einen Fischpass, der den Fischen den freien Wechsel zwischen den verschiedenen Teillebensräumen ermöglicht. Oft ist in Vergangenheit bei der Konzeption der Fischpässe nur die Aufwanderung berücksichtigt worden.
Flussabwärts wandernde Fische wie der Aal werden in Kraftwerksturbinen oft tödlich verletzt. Nur wenige überleben die Passage durch die zehn Staustufen im Hochrhein zwischen Bodensee und Basel. Auf dem Weg zur Nordsee müssen noch weitere 13 Stauhaltungen durchquert werden. Beispiele aus Deutschland zeigen, dass es bei mittelgrossen Kraftwerken möglich ist, die Fische über einen Fischabstiegspass sicher durch die Staustufe zu bringen.

Erfolge der freien Wanderschaft

Wegen der Wasserkraftnutzung im Rhein sind die Seitengewässer für die wandernden Fische von ganz entscheidender Bedeutung. In der Birs, Wiese und Ergolz finden die Fische dank Revitalisierungen wieder freifliessende Gewässerabschnitte. Hier können sie sich fortpflanzen und auch die heranwachsenden Fische finden die nötige Nahrung und Struktur. An der Birs kann man seit den letzten fünf Jahren wieder den Nasenstrich, die Laichwanderung der Nase, beobachten.

Fischpässe

Seit rund 100 Jahren werden Fischpässe gebaut, welche die Wanderung der Fische über hohe Wehre ermöglichen sollen. Verschiedene Typen von Aufstiegshilfen wurden entwickelt, um auf kurzer Strecke ein Gefälle von mehreren Metern zu überwinden. In den letzten Jahren wurde erkannt, dass die meisten Fischpässe mehr schlecht als recht funktionieren. Oft kommt nur ein kleiner Anteil der wanderlustigen Fische überhaupt hoch oder einzelne Arten kommen gar nicht durch. Heute kennt man die Bedingungen besser, die die Fische für die Auf- und Abwanderung durch Fischaufstiegsanlagen benötigen. Sie sind nachfolgend aufgeführt.

  • Die Anlage soll keine «Sackgassen» aufweisen, in denen sich die Fische verirren können.
  • Eine ausreichend grosse Leitströmung soll den Fischen das Auffinden der Aufstiegshilfe ermöglichen (mindestens 2–5 % des Gewässerabflusses).
  • Die Fische müssen den Einstieg ganzjährig und bei allen Wasserständen finden.
  • Bei Kraftwerken muss der Einstieg unmittelbar neben dem Hauptablass sein.
  • Die Sohle im Fischpass sollte rau sein und aus ca. 20 cm typischen Flusssubstrat bestehen. Dadurch können auch bodenorientierte Fische und Kleinlebewesen (Makrozoobenthos) aufsteigen.
  • Die Durchlässe zwischen den Becken sind möglichst breit und es sind auch Ruhebecken vorhanden.
  • Im Fischpass gibt es Bereiche mit unterschiedlichen Strömungsstärken, damit alle im natürlich vorkommenden Fische aufsteigen können.
  • Der Ausstieg im Oberwasser ist so platziert, dass die Fische nicht von der Strömung in die Turbinen gezogen werden.
  • Der Ausstieg befindet sich möglichst nahe an der Stauwurzel der Staustufe.

Wichtige Eigenschaften von Anlagen für den Fischabstieg

  • Feine Rechen am Einlass der Turbinen (1 bis 2 cm Zwischenraum).
  • Genügend Restwasser unterhalb des Wehrs.
  • Geeignete Leitstrukturen zum Auffinden des Durchlasses .
  • Spezielle Leitstrukturen für Bodenfische.
  • Strukturen vermeiden, die Fische beim Überqueren von Abstiegshilfen verletzen könnten.

Flussrevitalisierung

Unter dem Begriff Revitalisierung werden Massnahmen zusammengefasst, mit denen natürliche Funktionen in verbauten Flüssen gefördert werden.

Die meisten Fluss-Revitalisierungen werden im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutz ausgeführt. Der Fluss erhält genügend Platz. Dies ermöglicht ein sicheres Abfliessen auch bei extremen Hochwassern. Hochwasserschutzmassnahmen müssen heute, wenn immer möglich, die natürlichen Funktionen des Gewässers verbessern.

Ziel: Verzahnung mit Umland

Seitliche Uferverbauungen werden ganz oder teilweise entfernt, um dem Fluss mehr Raum zu lassen. Abgelagerter Kies, Sand und Schwemmholz im Randbereich der Flüsse ermöglichen eine enge Verzahnung mit dem Umland. Es entstehen zusätzliche Bereiche mit seichtem Wasser, was die Vielfalt der Lebensgemeinschaft fördert.

Ziel: Austausch mit Grundwasser

Schnell fliessende, gradlinige Gewässer drohen sich einzutiefen. Mit Schwellen oder anderen Verbauungen wurde die Gewässersohle stabilisiert. Wo Hochwasser die Gewässersohle bewegen dürfen, entsteht wieder ein natürlicher Austausch mit dem Grundwasser. Dies hat positive Auswirkungen für das Grundwasser und die darin lebenden Organismen. In der Nähe von Trinkwasserfassungen kann eindringendes Flusswasser jedoch die Qualität des Trinkwassers beeinträchtigen.

Ziel: natürlicher Geschiebetransport

Mit der Revitalisierung wird der natürliche Geschiebetransport im Fluss aktiviert. Damit werden Steine, Kies, Sand, Feinpartikel oder Holz inner halb des Gewässers verschoben. Es entsteht wieder ein natürliches Kieslückensystem, in dem Fisch ablaichen und viele Kleintiere leben können.

Ziel: durchgängige Flüsse

Um die Flüsse wieder durchgängig zu machen, werden bei Revitalisierungen Schwellen und alte Wehre entfernt oder zu Rampen umgestaltet. Kraftwerke und Wehre werden mit Umgehungsgewässer oder Fischpässen umgangen. Die Restwasserstrecken unterhalb der Wehre behindern die Wanderung und werden saniert, indem die Abflussmenge erhöht wird.

Ziel: Pufferstreifen am Ufer

Ein Uferbereich mit natürlicher Vegetation ist ein guter Puffer gegen Belastungen aus dem Umland. Extensiv genutzte Streifen im Umland reduzieren den Eintrag von Pflanzennährstoffen und Pestiziden ins Gewässer.

Ziel: Erholungsgebiet Fluss

Flussrevitalisierungen sind in der Bevölkerung äusserst attraktiv. Die Erholungsuchenden erhalten eine Flusslandschaft, in der sie sich entspannen, spielen oder baden können. Die Strecken ermöglichen aber auch ganz direkte Begegnung mit der Natur.

Die Birs war nach 1880 in einen monotonen Flussverwandelt worden (oben). Die unbegradigte Birs im 17. Jahrhundert (unten links) und das Vorbild für Revitalisierungen (unten rechts)

Kraftwerk Rheinfelden

Mit dem Neubau des Kraftwerks Rheinfelden wurde der frühere Kraftwerkskanal zu einem fischgängigen Umgehungsgewässer von 900 m Länge und 60 m Breite umgestaltet. Kleinere Fische können über die steile Blocksteinrampe am Ende des Umgehungsgewässers aufsteigen. Grössere gelangen über einen Raugerinne-Beckenpass an der Wehr insel in das Umgehungsgewässer und ins Oberwasser des Kraftwerks. Dank drei regulierbaren Leitströmungen finden die Fische den Einstieg. Das strukturreiche Umgehungsgewässer verfügt über tiefen Rinnen, flache schnellströmende Bereichen, ruhige Pools und Kiesinseln. Es kann bei Bedarf gespült werden.
Die zweite Fischaufstiegshilfe ist der technische Vertical-Slot-Pass auf der anderen Flussseite unmittelbar beim Turbinenauslass am Maschinenhaus. Über eine Dotierturbine wird eine Leitströmung erzeugt, die auch bei niedrigem Wasserstand das Auffinden erlaubt. Zur Erfolgskontrolle des Fischaufstiegs wurden Fischzählbecken eingerichtet. Vom «Gwild», einer für Wasservögel wertvollen Felsformation konnte aufgrund der Austiefung im Unterwasser des Kraftwerks nur die Hälfte erhalten werden. Es wurden deshalb neben dem Umgehungsgerinne weitere 65 Ausgleichsmassnahmen ober- und unterhalb des Kraftwerks umgesetzt.

Fischbesatz und Monitoring

Die Überwachung der Fischbestände und nachhaltige Besatz massnahmen sind wichtige Mittel zur Förderung der Fischfauna in der Schweiz. Da es sich um Eingriffe in ein komplexes Ökosystem handelt, sind für Besatz und Monitoring fundierte Kenntnisse notwendig.

«So viel wie nötig, so wenig wie möglich» – Besatzmassnahen Dieser Grundsatz wurde im 10 Punkteplan des Projekts Fischnetz formuliert. Obwohl von vielen angestrebt, kann in vielen Gewässern im Moment noch nicht auf einen Fischbesatz verzichtet werden. Viele Fischpopulationen können sich wegen der ungenügenden Qualität der Lebensräume nicht mehr selbständig vermehren. Sie würden über kurz oder lang lokal aussterben. Diese Fischbestände werden mit künstlich erbrüteten Fischen gestützt.

Von links nach rechts: Abstreifen der Eier eines Rogners der Forelle, Augenpunkt- und Dottersackstadium

Beim Besatz wird unterschieden zwischen dem Einsetzen von Brut, angefütterter Brut, Sömmerlingen, Jährlingen und älteren Fische. Besetzt werden in der Schweiz vor allem: Bachforelle, Seeforelle, Seesaibling, Felchen, Hecht und Äschen. Spitzenreiter sind die Felchen gefolgt von Hecht und Bachforelle. Etwas weniger häufig werden auch Karpfen, Schleie, Lachs, Nase, Dohlen-, Edel- und Steinkrebs eingesetzt. Neben diesen einheimischen Arten werden auch gebietsfremde Arten wie Regenbogenforelle, Zander, Bachsaibling oder Kanadisch Seeforelle eingebracht. Da sie sich unkontrolliert vermehren und einheimische Fische verdrängen könnten, muss von den Fischereibehörden genehmigt werden.

Fischbrut in der Aufzuchtstation          Hälterung von Brütlingen in einem Langstrombecken.

Der Besatz ist nur sinnvoll wenn damit eine Bestandesgrösse erreicht wird, die sich im Gewässer gut entwickeln kann. Dazu müssen ge nügend Nahrung, Sauerstoff und Strukturen zur Verfügung stehen, was bei schlechter Gewässer qualität oder fehlenden Lebensräumen limitierend ist. Zu dichter Besatz verursacht Kümmerwuchs, ein erhöhtes Krankheitsrisiko und die Verdrängung von regionalen angepassten Ökotypen.

Überwachung von Fischbeständen


Um den Erfolg von Revitalisierung zu messen oder Fischbesatz fachgerecht auszuführen, müssen die Zusammen setzung und der Aufbau der Fisch bestände bekannt sein.
Mit diesen Daten kann zum Beispiel der Anteil der Naturverlaichung am Jungfisch bestand abgeschätzt werden.
Um dies zu ermitteln, werden Fliessgewässerabschnitte meist elektrisch abgefischt. Elektroabfischung ist nur bis in eine Tiefe von 1 bis 1.5 m effektiv und muss sehr sorgfältig ausgeführt werden, um die Fische nicht zu verletzen. Da solche Bestandserhebungen sehr aufwändig sind, beschränkt man sich häufig auf die Auswertung von Fangstatistiken. Wichtig für eine seriöse Abschätzung sind Angaben zum Fangertrag und über die aufgewendete Zeit um diesen Ertrag zu erzielen.

Fischmarkierung

Mit einer Markierung der Fische können Rückschlüsse über die Befischung, den Gesamtbestand (Fang – Wiederfang – Methode) und der Wanderaktivität sowie der Tagesaktivität der Fische im Gewässer gewonnen werden. Fischmarkierungen müssen immer bewilligt werden.
Es gibt ver schiedene Methoden: Kunststoff- oder Metallmarken, die im Körper, unter der Haut sowie am Kiefer oder an den Flossen angebracht werden. Die Entfernung der Fettflosse, ein Flossenschnitt oder das Anbringen einer Farbmarkierung sind weitere Möglichkeiten. Einige Methoden erlauben eine individuelle Erkennung des Fisches, andere nicht. Mit der Implantierung eines Senders können einzelne Fische mit Hilfe von Telemetrie verfolgt werden. Moderne Sender können auch Daten zur Körpertemperatur, Muskelaktivität, Schlagfrequenz der Schwanzflosse und zum Herzrhythmus erfassen. Die Verfahren sind sehr teuer und kann dehalb nur bei Einzeltieren angewendet werden.

Fischmarkierung mit Hilfe eines kleinen, praktisch unsichtbaren Drahtabschnitts
(coded wire tag, cwt), der in die Oberhaut implantiert wird.

Kurioses aus der Fischwelt

Kletterfische

Junge Aale überwinden auf ihrem Weg von der Sargassosee bis zum Bodensee viele Hindernisse, so auch den Rheinfall. Dabei schlängeln sie auf den nassen Felsen neben dem Wasserfall hinauf und erbringen eine beachtliche Kletterleistung von 23 Metern.

Graue Herren

Welse können 80 Jahre alt werden. Legenden berichten aber von noch viel älteren Exemplaren.

Verschwundene Riesen

Die grössten Störe waren früher bis zu 6 m lang und 1000 kg schwer. Ein Störweibchen produziert ca. 2,5 Millionen Eier. Heute ist der Stör fast ausgestorben und die grössten gefangenen Störe werden «nur» noch 1 – 2 m lang. Der letzte Stör wurde 1854 in der Schweiz nachgewiesen.

Muscheln als Hebammen

Bitterlinge legen ihren Laich mit ihrem 5 cm langen Legerohr in die Mantelhöhle von Grossmuscheln. Die Jungfische heften sich mit ihrem Dottersack an den Kiemen der Muschel fest und verlassen den schützenden Brutraum erst nach 4-5 Wochen aus wenn sie ca. 11 mm lang sind.

Kein Kaviar

Der Laich der Barben ist giftig und verursacht Brechdurchfall. Der Laich ist auf diese Weise vor Räubern gut geschützt.

Kantonaler Fischerei-Verband Basel-Stadt KFVBS

Der Kantonale Fischereiverband ist eine Dachorganisation, in der alle im Kanton Basel-Stadt ansässigen Fischereivereine organisiert sind. Er setzt die lange Tradition der Fischerei in Basel fort und engagiert sich für intakte Fischbestände.

An einem fischreichen Fluss gelegen, kann die Basler Fischerei auf eine lange Tradition zurückblicken. In einer Stiftungs urkunde vom 15. Februar 1354 erlaubte Bischof Johann den Fischern und Schiffleuten zu Basel, eine eigene Zunft zu gründen. In der Zunftordnung vom Jahr 1420 legten sie umfassende Bestimmungen über ihr Handwerk fest. Im Jahre 1941 entstand der heutige Kantonale Fischerei-Verband Basel-Stadt (KFVBS). Der Verband ist Mitglied des Schweizerischen Fischerei-Verbands (SFV).
Eine Pioniertat war das 1983 ins Leben gerufene Projekt zur Wiederansiedlung des Lachses in Basel. Es war der Vorreiter für die koordinierten Bemühungen zur Wiedereinführung dieses Wanderfisches im gesamten Rhein.

Unser Leitbild

Der KFVBS versteht sich als Dienstleister gegenüber seinen Mitgliedern und der Öffentlichkeit und hat die folgenden Aufgaben:

  • Förderung der Basler Binnenfischerei
  • Förderung der Basler Fliessgewässer
  • Unterstützung seiner Mitglieder mit Rat und Tat
  • Mitarbeit an den Zielen des Arten-, Umwelt- und Gewässerschutzes Der Verband berücksichtigt dabei die regionalen Interessen und arbeitet mit anderen Institutionen sowie den Fachbehörden zusammen.

Nachwuchsförderung und Beratung

Zu den wichtigsten Aufgaben gehören die Schulung und Beratung seiner Mitglieder auf dem Gebiet der Hege der Fischbestände, der Gewässerpflege, des Fischhabitats- und Artenschutzes, der Arterhaltung und Wiederansiedlung gefährdeter Fischarten in vorhandene bzw. neu zu schaffende Habitate und Biotope.
Der Verband motiviert seine Mitglieder und bezieht die Vereine in seine Strategien und Konzepte ein. Er ist in parteipolitischen und religiösen Fragen neutral.

Wie kann ich für die Zukunft mithelfen?

Werden Sie auch als Nichtfischer Mitglied im Kantonalen Fischerei Verband Basel-Stadt. Sie unterstützen damit unsere Projekte zu Gunsten der Natur und Fischfauna in der Region Basel.
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Petri Heil selbst vor Ort versuchen.

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Website: www.basler-fischerei.ch

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